Öffentlich
ausgeschriebene Seminare 2010 Auf
dieser Seite finden Sie die in diesem Jahr angebotenen und öffentlich
ausgeschriebenen Seminare gelistet, zu denen sich Interessenten anmelden können. Die Seminare werden von unterschiedlichen
Veranstaltern
organisiert. Daher ist eine Anmeldung über die jeweils genannten
Veranstalter notwendig. Sollte
für Sie keine der folgenden Veranstaltungen in Frage kommen, können Sie
sich in den theaterspiel-Newsletter eintragen. Sie werden dann über
neue Fortbildungen und Seminare informieren. Theatergruppen,
Vereine und andere Institutionen haben zudem die Möglichkeit sogenannte
Inhouse-Fortbildungen zu buchen. |
Rauf auf die Bretter! Öffentlich ausgeschriebene Seminare 2009/10 Darstellerische Grundlagen
Sie möchten eine Inhouse-Veranstaltung oder öffentliche Veranstaltung buchen? Nähere Informationen finden Sie hier |
Regie und DramaturgieSchwerpunktseminar 2010 Peter Brook und die Kraft eines unmittelbaren Theaters "Ein
Mann geht durch einen Raum, während ihm ein anderer zusieht. Das ist
alles, was für eine Theateraufführung notwendig ist." Mit diesem
Anspruch konfrontierte Brook seit Mitte der 60er Jahre ein bürgerliches
Theater, dass in seinen Konventionen erstarrt zu sein schien. Die
gefeierten Inszenierungen und Vorträge des legendären Theatermachers
forderten tiefgreifende Konsequenzen für das Spiel von Schauspielern,
die Arbeit von Regisseuren sowie im Umgang mit Theatertexten. Bis heute
ist Brooks Theaterverständnis die Grundlage für die Arbeit unzähliger
Theaterschaffender. Was aber ist das Besondere, Bemerkenswerte und
Zeitlose an seiner Arbeit? Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich in praktischer Arbeit dem Theaterverständnis Brooks zu nähern und neue Impulse für die eigene schauspielerische Arbeit zu erlangen. Anhand spezifischer Schauspielübungen und Szenenerarbeitungen, wie er sie selber praktiziert, erforschen die TeilnehmerInnen das Theaterverständnis dieses gefeierten Regisseurs. Wertvolle Erkenntnisse für die Erarbeitung von Rollen, die Durchdringung von Schauspieler und Rolle, Regieführung und den Umgang mit Theatertexten ergeben sich im Seminar aus der inszenatorischen Beschäftigung mit Shakespeares "König Lear" im Sinne Brooks. So gilt es, etwas aussergewöhnliches und verzauberndes zu schaffen, ein unmittelbares Theater. Methodik:
Übungen und Verfahren aus der schauspielpädagogischen Arbeit Brooks,
Atelierarbeiten zur Regiearbeit im Sinne Brooks, Theoretischer Input in
Form von Referat, Gruppenarbeiten, Video Input: Theatergeschichtliche und theatertheoretische Einordnung der Arbeit Peter Brooks Grundlagen der dramaturgischen Erschließung von Theatertexten Erarbeitung und Umsetzung Rollenfiguren (Profil, Motivation, Glaubwürdigkeit) Grundlagen schauspielästhetischer Konzeptionen in der Regiearbeit am Beispiel Peter Brooks
Einführung Regie und Dramaturgie (Drei Teile) Diese
Seminarreihe bietet ein umfassendes Repertoire an Handwerkszeugen der Regiearbeit,
der Schauspielerführung und der Dramaturgie für die Arbeit mit klassischen,
modernen und volkstümlichen Theatertexten. Im Zentrum des Seminars steht das
erfolgreiche Zusammenspiel von dramaturgischer (also textbezogener) und
inszenatorischer Theaterarbeit. Die genaue Analyse von Theatertexten erleichtert
den Spielleitern grundlegende Entscheidungen, wie ein Stück zu inszenieren ist.
Unterschiedliche Methoden der Rollenfindung finden anhand gängiger
Künstlertheorien ihre Berücksichtigung. Die Teilnehmer erproben anhand
exemplarischer Regiearbeiten verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung von
Theaterszenen. Grundlage hierfür ist die sorgfältige Analyse von Vorgängen und
Beziehungen der Rollenträger und Rollenfiguren. Das Augenmerk liegt
insbesondere auf der Gestaltung von Spannungsbögen und Spielentwicklungen
innerhalb der Szenen. Detaillierte Beschreibung der drei Fortbildungsabschnitte Teil I Im
ersten Wochenende erhalten die Teilnehmer eine praktische Einführung in die
Grundlagen der Regiearbeit, der Schauspielerführung und in die Erarbeitung von
Rollenfiguren. Hierbei werden Rollenfindungsprozesse (physische und psychische
Annäherung an Rollenfiguren) anhand gängiger Künstlertheorien praktisch erprobt
und für die Regiearbeit nutzbar gemacht. Einen theoretischen Einblick erhalten
die Teilnehmer in die Arbeitsfelder der Regie, der Dramaturgie sowie der
Theater- und Literaturwissenschaft. Auf dieser Basis werden ausgewählte
dramatische Gattungen (Tragödie, Komödie, absurdes Theater, episches Theater)
vorgestellt und auf ihre Merkmale und Bedingungen hin untersucht.
Teil II Dieser
Abschnitt widmet sich der konkreten Arbeit an klassischen Theatertexten. Die
Teilnehmer erlernen dramaturgische Werkzeuge und Methoden zur Analyse von
Theatertexten (Rollenprofile, Interaktion, Handlungsführung,
gattungsspezifische Merkmale) und wenden die gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen
exemplarischer Regiearbeiten an. Das Augenmerk liegt hierbei insbesondere auf
der Gestaltung von Spannungsbögen, der Spielentwicklungen innerhalb der Szenen
sowie auf Kriterien zur Zusammenarbeit von Regisseur und Schauspielern.
Teil III Das
dritte Seminar widmet sich neueren Dramentexten und zeitgenössischen
Theaterformen. Den Teilnehmern werden anhand praktischer Übungen die Merkmale
und Zugänge zu modernen Theatertexten vermittelt. Diverse
Inszenierungsverfahren aktueller Regieprofis, gegenwärtige Theaterkonzeptionen
und exemplarische Arbeitsweisen für die jeweilige Spielleitung werden praktisch
erprobt, analysiert und auf ihre Potentiale in Kontexten des Amateurtheaters
hinterfragt. Schließlich behandelt dieses Seminar organisatorische
Fragestellungen der Spielleitung und bietet Raum für die Beschäftigung mit
individuellen inszenatorischen Herausforderungen der Teilnehmer. Öffentlich ausgeschriebene Seminare 2009/10 Regie und Dramaturgie
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Theaterpädagogische SeminareMultiplikatorenfortbildungenDie Suche nach den leuchtenden Augen Einführung in die Spiel- und Theaterpädagogik Karl
Valentin brachte es auf den Punkt: Kunst ist schön, macht aber viel
Arbeit. Eine Theatergruppe zu einer erfolgreichen Aufführung zu führen,
ist ein erfüllendes Erlebnis, oft aber auch ein steiniger Weg. Wie
motiviert man seine Spieler, sich auf ein Thema, das Stück oder eine
herausfordernde Rolle einzulassen? Wie fördert man das Zusammenspiel
sowie die Wahrnehmung der Akteure im Bühnengeschehen? Wie unterstützt
man das persönliche Ausdrucksvermögen der Spieler, ohne das gesetzte
künstlerische Ziel aus den Augen zu verlieren? Dieses Seminar richtet sich sowohl an angehende als auch erfahrene Spielleiter. Es ist eine praxisorientierte Einführung in grundlegende theaterpädagogische Fragestellungen. Neben einführenden Betrachtungen in die Methodik und Didaktik des darstellerischen Spiels werden den Teilnehmern Übungen und Spiele zur Anleitung von Theatergruppen vorgestellt und auf ihre Einsatzmöglichkeiten hin betrachtet. Zur Zeit keine öffentlich ausgeschriebenen Seminare. Sie möchten eine Inhouse-Veranstaltung oder öffentliche Veranstaltung buchen? Nähere Informationen finden Sie hier |
Theatertheoretische SeminareAufführungsanalyseEs ist oft nicht einfach, die Qualitäten einer
Theateraufführung zu benennen. So vermittelt dieses Seminar in einem
ersten Schritt Methoden und Kriterien, die bei der Analyse einer
Aufführung helfen und bei der fundierten Bennenung der Stärken einer
Aufführung unterstützen. In einem zweiten Schritt werden ausgewählte
Inszenierungen analysiert und diskutiert. Der ständige Transfer in die
Arbeitsfelder non-professionellen Theaterschaffens unterstützt die
Arbeit des Theaterpraktikers. Zur Zeit keine öffentlich ausgeschriebenen Seminare. Sie möchten eine Inhouse-Veranstaltung oder öffentliche Veranstaltung buchen? Nähere Informationen finden Sie hier Theatergeschichte "Ich kann mir keinen besseren und schöneren Geschichtsunterricht denken als ein altes Theaterstück" Martin Walser Sie möchten eine Inhouse-Veranstaltung oder öffentliche Veranstaltung buchen? Nähere Informationen finden Sie hier |
| Alle
hier angebotenen Seminare können Sie bei Interesse auch für Ihr Projekt
bzw. Ihre Bühne vor Ort buchen. Beachten Sie hierbei bitte die
jeweiligen Raumanforderungen bei Praxisseminaren. Bei Interesse wird
ein entsprechendes Angebot entwickelt, das auf die spezifischen
Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppen angepasst wird. Kontakt: Markus Bassenhorst: mail@theaterspiel.de |